Rudolfsschanze


Im Jahr 1922 errichtet Peter Radacher (der Erste, 1896-1976), der Salzburger Skipionier vom Mitterberg mit Hilfe des Bergbaudirektors Rudolf Recknagel (aus Thüringen) diese Sprungschanze. Bereits in den 1920er Jahren wurden viele Skispringen hier am Mitterberg veranstaltet. Ab 1925 war die Rudolfschanze auch Austragungsort des Skispringens beim legendären Mairennen, welches von 1925 bis 1965 immer am ersten Maiwochenende am Mitterberg stattfand und eine Kombination aus Slalom und Springen war.

Der große österreichische Skisprungpionier wurde von Peter Radacher (der Erste) hier auf der Rudolfschanze unterrichtet. Am 15. März 1936 übersprang Sepp „Buwi“ Bradl in Planica (Slowenien) als erster Mensch die 100 Meter Marke. Im Jahr 1939 wurde er der erste Weltmeister im Skispringen aus Österreich, jetzt jedoch für die Mannschaft des Deutschen Reiches. Im Jahr 1953 war Sepp Bradl auch der erste Sieger der noch heute jährlich stattfindenden „Vier Schanzentournee“ mit dem Finale in Bischofshofen.

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union


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