Sepp Bradl Sporthalle
Im Jahre 1858 erfolgte der Bau des 3. Poch- und Waschwerkes an dieser Stelle. 1876 folgte die Errichtung des Grobwalzwerkes und ca. 200 Meter weiter unten des Feinwalzwerkes. Beide Anlagen dienten der Zerkleinerung und Aufbereitung des aus dem Berg gewonnenen Kupfererzes.
Ab dem Jahr 1966 wurden diese Bergwerksanlagen zum „Nordischen Trainingszentrum Hochkönig“ umgebaut. Die Idee eines „Wunschtrainingslagers“ der Nordischen wurde in Lahti (Finnland) geboren. Nach langer Diskussion waren Sepp Bradl (Nationaltrainer Schispringen) und Hugo Kassel (Skiklub Bischofshofen) zu dem Schluss gekommen etwas unternehmen zu müssen, wenn Österreichs Schisprungsport weiterhin mit der Weltelite mithalten wollte.
Folgende Maßnahmen waren dazu nötig:
• Bau einer 60-Meter Trainingsschanze (Riedingschanze)
• Bau der Sporthalle Hochkönig
• Renovierung der Rudolfschanze (Arthurhaus)
• Bau der 80-Meter Wetterwandschanze
Mehr erfahren Sie bei einem Abstecher ins Riedingtal (ca. ½ Stunde Gehzeit).
Mühlbach am Hochkönig ist ein Ort mit einer langen Geschichte, der schon seit vielen Jahren für seinen Kupferbergbau bekannt ist. Die erste Erwähnung des Ortes als „Mulpach“ stammt aus dem Jahr 1350. Im Jahr 1519 begann der Bau der Sebastianskapelle unter dem Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach.
In Mühlbach haben die Menschen schon vor 4.000 Jahren Kupfer abgebaut. Ein Bauer fand 1827 zufällig ein Stück Erz, was dazu führte, dass die „Mitterberger Kupferwerkschaft“ gegründet wurde. Diese Gruppe von 51 Geldgebern startete 1829 den ersten Kupferabbau, der bald zu einem der größten in Mitteleuropa wurde.
Leider musste der Kupferbergbau in Mühlbach am 30. Juni 1977 schließen, weil der Preis für Kupfer auf dem Weltmarkt gefallen war. Heute gibt es ein Bergbaumuseum und einen Schaustollen, wo die Besucher viel über die spannende Geschichte des Bergbaus erfahren können.
Mühlbach am Hochkönig ist ein Ort mit einer faszinierenden Geschichte, der schon seit vielen Jahren für seinen Kupferbergbau bekannt ist. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als „Mulpach“ stammt aus dem Jahr 1350. Unter dem Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach wurde 1519 der Bau der Sebastianskapelle begonnen.
In Mühlbach haben die Menschen schon vor 4.000 Jahren Kupfer abgebaut! Ein wichtiger Zufallsfund machte 1827 ein Bauer, der ein Stück Erz entdeckte. Das führte dazu, dass 1829 die „Mitterberger Kupferwerkschaft“ gegründet wurde, an der 51 Geldgeber beteiligt waren. Diese Gruppe startete den ersten Kupferabbau, der schnell zu einem der größten in Mitteleuropa wurde.
Leider musste der Kupferbergbau in Mühlbach am 30. Juni 1977 schließen, weil der Kupferpreis auf dem Weltmarkt gesunken war. Heute gibt es ein Bergbaumuseum und einen Schaustollen, in dem Besucher viel über die spannende Geschichte des Bergbaus erfahren können.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Mühlbach am Hochkönig als “Mulpach” geht auf das Jahr 1350 zurück. Unter dem Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach wurde 1519 der Bau der Sebastianskapelle begonnen. Mühlbach besitzt heute eine international anerkannte Stellung als jahrtausendealtes Zentrum des Kupferbergbaus in Europa. Spuren und Funde weisen darauf hin, dass Mühlbach ein 1700-jähriges, prähistorisches Industriezentrum war, das in der Zeit von 2.000 bis 300 v.Chr. seine Blütezeit erreichte. Auf über 190 nachgewiesenen Schmelzplätzen sind 4.000 Jahre alte Schlacken zu finden. Etwa 2.000 Jahre lang blieb der alte Bergbau vom Mühlbacher Mitterberg den Menschen verborgen. Nach dem Zufallsfund eines Bauern, wurde im Jahr 1827, vom damaligen k. k. Oberhutmann Josef Zötl, vom Eisenwerk Pillersee in Tirol, mit 51 Geldgebern, am 25. November 1829 die „Mitterberger Kupferwerkschaft“ gegründet. Noch im selben Jahr wurde der erste Grubenbau, der Mariahilf Stollen am Roßbach, angeschlagen. Dieser Erzabbau entwickelte sich zu einem der größten Kupferbergbaue Mitteleuropas. Durch den Verfall des Kupferpreises auf dem Weltmarkt kam es am 30. Juni 1977 zur Schließung des Kupferbergbaues in Mühlbach am Hochkönig. Das Bergbaumuseum und der Schaustollen beherbergen heute Zeugnisse einer Bergbaugeschichte, die 4.000 Jahre zurückreicht.