Lehen - Rundhöcker


Rundhöcker sind durch die eiszeitlichen Gletscher geformte Landschaftselemente. Beim Vorstoßen der Gletscher wurde der Untergrund „überfahren“ und dabei erodiert. War der Fels jedoch zu stabil, wurde dieser nur abgehobelt und zugeschliffen. Dort wo der Gletscher auf den festen Fels aufströmte wurde dieser abgeflacht, auf der rückwärtigen oder auch Abströmseite genannt, dagegen übersteilt. Letzteres geschah, da dort oftmals größere Felspartien am Eis anhafteten und dadurch herausgesprengt wurden. Rundhöcker zählen zum typischen Formenschatz der Grundmoränenlandschaft.

So war es auch hier! Die bewaldete Kuppe nördlich der Ortschaft Lehen besteht aus hartem und zähen Eisenkarbonat. Sie wurde vom eiszeitlichen Salzachgletscher vor ca. 20.000 Jahren als Rundhöcker herausmodelliert. Während der Gletscher das umgebende weiche Gestein (Schiefer, Phyllite) erodierte, blieb die Härtlingsrippe stehen und bis heute erhalten.

Der kleine Hämatit-Schurfbau (Fe2O3) stammt wahrscheinlich aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals lieferten bis zu 30 Kleingewerken, meist Bauern im Nebenerwerb, das in Kleinstabbauen geschürfte Eisenerz an die Hütte Flachau.

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Glück auf!

Der Bergmannsgruß “Glück auf” kommt aus der Zeit, als viele Menschen in Bergwerken gearbeitet haben. Ein Bergwerk ist ein Ort, wo tief unter der Erde nach wertvollen Stoffen, wie Kohle, Kupfer oder anderen Metallen gesucht wird. Die Arbeit dort war sehr hart und gefährlich.

“Glück auf” haben sich die Bergleute gesagt, weil sie sich gegenseitig viel Glück gewünscht haben. Sie mussten oft in dunkle und tiefe Stollen steigen, um die wertvollen Metalle zu finden, und dabei gab es viele Gefahren. Zum Beispiel konnten Teile des Bergwerks einstürzen oder giftige Gase in der Luft sein.

Mit “Glück auf” haben die Bergleute gehofft, dass sie sicher aus dem Bergwerk zurückkommen und auch erfolgreich wertvolle Schätze finden. Es war also ein Wunsch für Sicherheit und Erfolg.

Heute wird “Glück auf” immer noch von Bergleuten und auch von Menschen gesagt, die sich an diese alte Tradition erinnern. Es ist ein Gruß, den Bergleute immer noch benützen, um sich gegenseitig Sicherheit und Glück bei der Arbeit unter Tage zu wünschen.

Glück auf!

Der Bergmannsgruß “Glück auf” stammt aus einer Zeit, als das Arbeiten im Bergbau noch weit verbreitet war. Im Bergbau arbeiten bedeutet, tief unter der Erde nach wertvollen Rohstoffen wie Kohle, Silber, Kupfer oder anderen Metallen zu suchen. Diese Arbeit war gefährlich und anstrengend, da die Bergleute oft in dunklen, engen Stollen arbeiteten, wo es viele Risiken gab, wie etwa Einstürze oder giftige Gase.

Der Spruch “Glück auf” hatte eine besondere Bedeutung für die Bergleute. “Glück” steht hier für das Glück und den Erfolg, den die Bergleute brauchten, um wertvolle Rohstoffe zu finden. “Auf” bedeutet in diesem Zusammenhang das Öffnen oder Aufmachen eines neuen Stollens oder einer neuen Schicht im Bergwerk. Der Gruß “Glück auf” wünschte den Bergleuten also das nötige Glück und den Erfolg, um erfolgreich neue Bereiche im Bergwerk zu erschließen und sicher zurückzukehren.

Darüber hinaus drückt “Glück auf” auch den Wunsch aus, dass die Bergleute nach ihrer gefährlichen Arbeit gesund wieder ans Tageslicht zurückkehren. Die Bergleute wussten, dass ihre Arbeit sehr risikoreich war, und so wurde “Glück auf” zu einem Zeichen der Kameradschaft und des gegenseitigen Unterstützens. Heutzutage wird “Glück auf” immer noch von Bergleuten verwendet und auch von Menschen, die die Tradition des Bergbaus ehren.

Glück auf!

Der Ursprung des Bergmannsgrußes “Glück auf” liegt in der Tradition des Bergbaus, der eine lange und bedeutende Geschichte hat. Der Gruß entstand in einer Zeit, als das Arbeiten unter Tage eine der gefährlichsten und herausforderndsten Tätigkeiten war.

Im Bergbau ist “Glück” ein zentraler Begriff. Die Bergleute brauchten viel Glück, um auf reiche Erzvorkommen zu stoßen. Ohne dieses Glück hätten sie viele Stunden harter und gefährlicher Arbeit umsonst geleistet. Das Wort “auf” bezieht sich auf das “Aufschließen” oder “Öffnen” neuer Erzadern oder Stollen im Bergwerk. Ein neuer Stollen konnte entweder großen Reichtum oder große Gefahren mit sich bringen. Der Gruß “Glück auf” war daher ein Wunsch, dass das Öffnen neuer Stollen erfolgreich und sicher verläuft.

Die Arbeit in den Bergwerken war sehr gefährlich. Es gab immer das Risiko von Einstürzen, Explosionen durch Methangas oder das Eindringen von Wasser in die Stollen. Daher wünschten sich die Bergleute nicht nur Erfolg bei der Arbeit, sondern auch eine sichere Rückkehr an die Oberfläche. Der Gruß “Glück auf” war auch ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts unter den Bergleuten. In einer so gefährlichen Umgebung war es wichtig, dass die Arbeiter sich gegenseitig unterstützten und aufeinander achteten.

Heute wird “Glück auf” immer noch in Bergbauregionen und bei Menschen, die sich mit der Bergbautradition verbunden fühlen, verwendet. Es dient als Erinnerung an die harte und gefährliche Arbeit der Bergleute und an die Werte von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung.

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