Ranggeln - Hoagmoar


Das Ranggeln, das in etwa einer derberen Form des Judo entspricht, geht in den Alpen bereits auf das 16. Jahrhundert zurück. So hat auch das Gründeck-Ranggeln eine lange Tradition, wie durch ein Foto aus dem Jahr 1888 bildlich dokumentiert ist. In den Kriegsjahren von 1943 - 1945 wurde es ausgesetzt, von 1946 - 1948 wieder durchgeführt. Nach einer längeren Pause von 35 Jahren ist es hauptsächlich Sepp Maier (Ranggelverein Pongau) zu verdanken, dass 1983 am Gründeck wieder geranggelt wurde. Diese Traditionsveranstaltung fand seither bis heute alljährlich statt, sodass immer am Marienfeiertag (15. August), um die 1000 Ranggelbegeisterte das Hochgründeck erklimmen.

Die Ranggler kommen in erster Linie aus Salzburg, Tirol, Südtirol und Bayern. Geranggelt wird nach dem k.o. - System. Derjenige Ranggler, der im Finale seinen Gegner als erster mit beiden Schulterblättern am Boden fixieren kann ist Sieger und darf sich „Hoagmoar“ nennen. Dieser hatte als „Bürgermeister“ das „Sagen“ (Oberhoheit) über die Almbauern der Region. Als äußeres Zeichen wird der „Hoagmoar“ mit der „Hoagmoarfahne“ ausgezeichnet und darf die Hahnfeder (vom Gockel) tragen.

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Was ist Ranggeln?

Ranggeln ist ein traditioneller und alte Kampfsport, bei dem zwei Personen versuchen, sich gegenseitig zu Boden zu werfen. Dabei tragen sie weiße Hemden und Hosen und keine Schuhe. Der Kampf findet auf einer Wiese statt. Das Ziel ist es, den Gegner auf den Rücken zu legen, damit seine Schultern den Boden berühren. Wer das schafft, hat gewonnen und darf sich “Hagmoar“ nennen. Ranggeln macht Spaß und stärkt den Körper, weil man dabei viel Kraft und Geschicklichkeit braucht. Es ist ein bisschen wie Ringen, aber es gibt spezielle Regeln, die es einzigartig machen.

Was ist Ranggeln?

Ranggeln ist ein traditioneller Kampfsport aus den Alpen, bei dem zwei Kämpfer versuchen, sich gegenseitig auf den Rücken zu werfen. Sie tragen dabei weiße Kleidung, bestehend aus Hemden und Hosen. Der Kampf findet auf einer Wiese statt und das Ziel ist es, den Gegner so zu werfen, dass seine Schultern den Boden berühren. Es gibt verschiedene Techniken und Griffe, die man anwenden kann, um zu gewinnen. Es ist eine spannende und herausfordernde Sportart, die sowohl Tradition als auch sportlichen Wettbewerb vereint. Der Gewinner darf sich “Hagmoar“ nennen, das kommt von den Begriffen “Hag“oder auch “Hoag” und „Moar“. “Hag” bedeutet Zaun, der den Ranggelplatz umgrenzt und “Moar“ bedeutet so viel wie Meister. Also der Gewinner ist der Meister des Ranggelplatzes.

Was ist Ranggeln?

Ranggeln ist ein traditioneller alpenländischer Kampfsport, bei dem zwei Kämpfer versuchen, sich gegenseitig auf den Rücken zu werfen. Die Kämpfer tragen weiße Hemden und Hosen und keine Schuhe. Der Wettkampf findet auf einer Wiese statt. Ziel ist es, den Gegner so zu werfen, dass seine Schultern den Boden berühren. Dabei kommen verschiedene Techniken und Griffe zum Einsatz, die Kraft, Geschicklichkeit und taktisches Denken erfordern. Ranggeln ist nicht nur ein körperlich herausfordernder Sport, sondern auch ein Stück kulturelles Erbe und seit 2010 auch immaterielles UNESCO Kulturerbe. Es verbindet Tradition mit sportlichem Wettbewerb und bietet eine spannende Herausforderung für alle Beteiligten. Der Gewinner darf sich “Hagmoar“ nennen, das kommt von den Begriffen „Hag“ oder auch “Hoag” und “Moar“. “Hag” bedeutet Zaun, der den Ranggelplatz umgrenzt und “Moar“ bedeutet so viel wie Meister. Also der Gewinner ist der Meister des Ranggelplatzes.

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