Die Lagerstätte St. Veit bestand aus mehreren Revieren, die man als Schlegelberg, auf der Au, Ragglgraben, Schwanhalt und Meseneben bezeichnete. Urkundlich nachweisbar ist der Bergbau am Schlegelberg um 1545. Allerdings gibt uns der Gewerke Weitmooser in seinen Aufzeichnungen einen Hinweis auf Abbautätigkeit im Mittelalter oder der Bronzezeit. Er schreibt im Jahr 1547, dass der Schacht schon ausgebeutet gewesen sei, bevor sie ihn ausbauten. Niemand konnte jedoch von der Existenz der Stollen gewusst haben, sonst hätte man sich den Aufwand nicht angetan. Von den zwei auf der spätmittelalterlichen Bergwerkskarte eingezeichneten Stollen wird nur die Grube St. Sebastian namentlich genannt.
Heute liegt der Schlegelberg im Gebiet der Gemeinde Mühlbach. Bis ins frühe 20. Jahrhundert verlief die Gemeindegrenze jedoch entlang des Mühlbaches an der Talsohle und das Gelände war Teil von St. Veit im Pongau. Neben praktischen Gründen, wird gemunkelt, dass das Gebiet auch wegen befürchteten Kosten für die Versorgung der Bergknappen und der sozialdemokratischen Wähler an Mühlbach abgetreten wurde.
Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit im Winter, im Advent zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner. Es gibt mehrere Rauhnächte und viele Menschen glauben, dass diese Nächte besonders sind.
Früher dachten die Leute, dass in diesen Nächten Geister unterwegs sind. Deshalb machten sie oft Rituale, um ihr Zuhause zu schützen, wie zum Beispiel Räuchern mit Kräutern. Dabei werden Haus und auch der Stall auf einem Bauernhof mit einer Räucherpfanne und Kräutern ausgeräuchert. Beliebt sind dabei Weihrauch, Salbei und Lavendel, um das Böse hinauszutreiben.
Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit im Advent zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner. Dabei ist es üblich das Haus und auch den Stall, wenn man auf einem Bauernhof lebt, auszuräuchern und so das Böse aus dem Haus zu vertreiben und ihr Haus zu schützen. Man verwendet eine Räucherpfanne mit Kohle und verschiedenen Kräutern, wie Weihrauch, Salbei und Lavendel. Dabei ist es wichtig, beim Räuchern die Tür und Fenster zu öffnen und keine Unordnung zu Hause zu haben.
Das Räuchern ist ein Brauchtum im alpenländischen Raum, welcher auch heutzutage noch oft während der Rauhnächte gepfelgt wird.
Die Rauhnächte sind eine besondere Zeit im Advent, die zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner liegt. Während dieser Nächte ist es üblich, das Haus und den Stall auf Bauernhöfen auszuräuchern. Das bedeutet, dass man eine Räucherpfanne mit Kohle und Kräutern wie Weihrauch, Salbei und Lavendel benutzt, um den Rauch im Haus zu verbreiten. Dieser Rauch soll helfen, das Böse fernzuhalten und das Zuhause zu schützen.
Beim Räuchern öffnet man oft Fenster und Türen, um so das Böse auszuräuchern. Wichtig ist dabei, dass das Haus beim Räuchern ordentlich ist und keine Wäsche aufgehängt ist. Diese Tradition ist im alpenländischen Raum tief verwurzelt und wird auch heute noch oft während der Rauhnächte gepflegt.